Mal ganz vorne weg, versuche ohne Wand zu üben.
Wenn du fällst, rolle dich ab, falle in eine Brücke oder drehe dich zur Seite ab.
Wichtig ist dass du keine Angst vor dem Fallen hast, jeder „Fehlversuch“ ist wichtig. Jeder gescheiterte Versuch kann dir helfen dich besser zurecht zu finden, wenn du „upside-down“ bist.
Die Basis ist entscheidend.
Lege deine Ellbogen auf den Boden und fasse mit beiden Händen den jeweils gegenüberliegenden Ellbogen. Dann verschränke deine Hände ineinander, ohne die Position deine Ellbogen zu verändern. Es sollte sich ein Dreieck zwischen den Ellbogen und den Händen bilden.
Lege dein Kopf in deine Hände. Wichtig ist konstant Druck in die Unterarme und Ellbogen zu geben, so dass du keinen Schmerz im Kopf und Nackenbereich verspürst. Etwas Druck ist normal.
Löse nun die Knie von dem Boden und laufe mit den Füssen in Richtung Ellbogen, bis sich deine Hüfte überhalb deines Kopfes befindet.
Nun löse nacheinander einen Fuss vom Boden und ziehe das Knie zur Brust. Falls du wieder zurück nach unten fällst, ist deine Hüfte noch zu wenig hoch/über dem Kopf. Versuche die Bewegung möglichst langsam und kontrolliert auszuführen und halte die Knie immer noch angezogen am Körper.
Sobald du dich sicher fühlst mit angezogenen Beinen, kannst du langsam anfangen deine Beine in Richtung Himmel/Decke auszustrecken.
Eins darfst du nicht vergessen; es ist ein total anderes Gefühl wenn du dich kopfüber befindest. Du musst wieder lernen welche Bewegung welche Folge hat. Sei geduldig mit dir selber und lasse deinen Atem fliessen!
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